Bewährte und nachhaltige Methode
Stripping in München
Standardoperation (Stripping) in München: Vorgehen und Risiken
Die Stripping-Operation ist die klassische Venenoperation zur Beseitigung von Krampfadern – Ziel eines operativen Eingriffs ist es, die Krampfadern dauerhaft zu entfernen. Im Rahmen einer solchen Operation (Stripping) in München wird der Gefäßspezialist dabei die nicht schließende Mündungsklappe (Crossektomie) ausschalten und den defekten Abschnitt der Stammvene sowie die größeren erweiterten Seitenäste entfernen. Darüber hinaus verschließt er, wenn dies notwendig sein sollte, weitere defekte Verbindungen zu den tiefen Venen (Perforansvenen). In der Regel führt der Eingriff dazu, dass die Krampfadern verschwinden und nicht wieder auftreten.
Die Krampfadernoperation kann in Voll- oder in Rückenmarksnarkose (Spinalnarkose) erfolgen. Hierüber wird der Narkosearzt mit Ihnen vor dem Eingriff selbstverständlich persönlich sprechen.
Für geübte Spezialisten, wie sie bei uns in der Praxis für Gefäßmedizin München Süd arbeiten, ist die Krampfadernoperation als bewährte und nachhaltige Methode ein risikoarmer Eingriff. Seltene Komplikationsmöglichkeiten sind allenfalls Wundheilungsstörungen, Blutergüsse oder vorübergehende Gefühlsstörungen. Die Wahrscheinlichkeit einer Thrombose liegt bei unter einem Prozent und ist damit um ein Mehrfaches niedriger als beispielsweise bei einer Kniegelenksspiegelung.
Über die Details der Operation und ihre Risiken wird Sie Ihr Operateur in einem persönlichen Gespräch aufklären und Ihre diesbezüglichen Fragen ausführlich beantworten.
Stripping in München: Wissenswertes zu Methode und Kosten
Die Kosten für die operative Entfernung von Krampfadern übernehmen alle gesetzlichen und privaten Krankenkassen. Allerdings ist dies an eine Reihe von Bedingungen geknüpft. So muss der Eingriff heutzutage in der Regel ambulant durchgeführt werden. Denn eine stationäre Behandlung erfordert konkrete medizinische Gründe, zum Beispiel:
- Die Operation erfolgt an beiden Beinen.
- Es handelt sich um eine Rezidivoperation.
- Relevante Begleiterkrankungen wie Diabetes, Herzrhythmusstörungen oder massives Übergewicht liegen vor.
Nach der Stripping-Operation ist mit einer Arbeitsunfähigkeit von ein bis drei Wochen zu rechnen. Sie sollten vier bis sechs Wochen lang Kompressionsstrümpfe tragen.