Krampfadern schonend behandeln
Radiallaser München
Radiallaser München: Thermisches Verfahren gegen Krampfadern
Seit einigen Jahren gibt es als Alternative zum Stripping noch schonendere Methoden, um Krampfadern zu behandeln: die thermischen Verfahren. Wir wenden in der Gefäßmedizin München Süd zwei verschiedene dieser Behandlungsmethoden an: Das Radiowellen- und das Radiallaser-Verfahren. Beide Prozedere sind inzwischen als gleich gut zu bezeichnen. Denn jedes verschließt die erkrankte Vene sicher und schonend. Dabei hat jedes Verfahren spezifische technische Vorteile, nach denen wir es dann für den individuellen Patienten oder die Patientin auswählen.
Vorteile der thermischen Verfahren
Im Gegensatz zur Standard-Operation verursachen die thermischen Verfahren geringere Beschwerden nach dem Eingriff – zum Beispiel entstehen weniger Blutergüsse (Hämatome). Infolgedessen können Patienten nach solchen Eingriffen bereits nach wenigen Tagen wieder arbeiten. Darüber hinaus ist die Erfolgsquote der Behandlungen mindestens genauso hoch wie bei der Stripping-Operation, wenn nicht sogar höher. So ist insbesondere die Tendenz zur Gefäßneubildung geringer. Patienten, die wegen gravierender Begleiterkrankungen nicht für eine Standard-Operation in Frage kommen, profitieren besonders von einer Behandlung mit einem thermischen Verfahren. Bei sehr oberflächlichem und geschlängeltem Venenverlauf hingegen können wir thermische Verfahren nicht anwenden.
Behandlung von Krampfadern mittels Radiallaser in München
Der Einsatz von Radiallasern gehört zu den neuesten Verfahren in der Behandlung von Krampfadern. Im Gegensatz zum traditionellen Stripping wird die lange oder kurze äußere Stammvene hierbei nicht herausgezogen. Vielmehr verbleibt sie im Bein und wird mittels einer Lasersonde verschlossen.
Dazu wird von dem Gefäßspezialisten eine dünne Schleuse in die zu behandelnde Vene eingeführt, welche als Leitschiene für den Radiallaser dient, der wenige Millimeter groß ist und in der Vene sanft vorgeschoben wird. Dieser Radiallaser wandelt Licht in Wärmeenergie um, die er dann seitlich (radiär) in der Vene abgibt. Dadurch erhitzt die Venenwand so stark, dass sie sich dauerhaft verschließt. Radiallaser sind hochmodern und bieten besonders schonende Behandlungsergebnisse.
In der Praxis für Gefäßmedizin München Süd führen wir die Radiallaser-Behandlung ausschließlich ambulant durch. Der Eingriff kann in örtlicher Betäubung oder unter Vollnarkose erfolgen – je nach Wunsch und Situation der Patientin bzw. des Patienten und abhängig davon, ob zusätzlich erweiterte Seitenastvenen auf konventionellem Wege entfernt werden müssen.
Radiallaser München: Wissenswertes zu den Behandlungskosten
Ob die Krankenkassen die Kosten für eine Radiallaser-Behandlung übernehmen oder nicht, ist sehr unterschiedlich. Viele der privaten Versicherer erkennen die Vorteile solch schonender Methoden an und tragen die Kosten der Durchführung.
Bei den gesetzlichen Krankenkassen sind entsprechende Eingriffe zwar nicht im Leistungskatalog enthalten. Allerdings hat die Praxis für Gefäßmedizin München Süd seit 2008 besondere Behandlungsverträge mit verschiedenen Krankenkassen über die Durchführung schonender Krampfaderntherapien (Verträge zur besonderen Versorgung) abgeschlossen. Diese Verträge schließen auch endovenöse Behandlungsmethoden wie die Radiallaser-Therapie ein. Die kooperierenden Krankenkassen übernehmen dann auch hierfür die Behandlungskosten. Über den untenstehenden Button können Sie prüfen, ob sich Ihre gesetzliche Krankenkasse unter den kooperierenden Versicherern befindet.
Laut Sozialgesetzbuch dürfen Patienten zu einer vertragsärztlichen Leistung keine Zuzahlungen berechnet werden. Aus diesem Grund müssen Patienten, deren Versicherer die Kosten nicht übernimmt, die Behandlung inklusive Narkose selbst bezahlen. Die Kosten dafür werden nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) berechnet.
Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie weitergehende Fragen zu Methode oder Kosten haben. Wir erstellen Ihnen auch gerne einen Kostenvoranschlag.